News
Lola-App
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Seit dem 16. März ist die neue Lola-App online.
Lola ist eine App für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter mit Videosclips zu Themen wie Krankenversicherung in Deutschland und gesundes und sicheres Arbeiten in der Sexarbeit, mit einem GPS-gestützten Navigationssystem zu wichtigen Adressen in Bochum und Duisburg und mit Informationen zu Beratungsstellen und Gesundheitsämtern für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in NRW.
Die Informationen bei Lola sind in den Sprachen bulgarisch, rumänisch, türkisch, englisch und deutsch abrufbar. In Kürze wird ein Beratungschat aktiviert, in dem sich Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter in den oben genannten Sprachen online beraten lassen können.
Offener Brief
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In einem offenen Brief kritisieren Frauenverbände und Beratungsstellen die Pläne der Bundesregierung zum sogenannten Prostitutionsschutzgesetz.
Runder Tisch Prostitution NRW
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Am 08. Oktober wurde nach vierjähriger Arbeit und der Abschlussbericht des Runden Tisches Prostitution des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlicht.
Der Runde Tisch wurde auf Beschluss der Landesregierung vom 14. Dezember 2010 eingerichtet. In 14 Sitzungen wurden über 70 Sachverständige gehört.
Mechthild Eickel von der Beratungsstelle Madonna e.V. gehörte als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Recht Prostitution ebenso dem Gremium an wie die Beratungsstellen Dortmunder Mitternachtsmission, Kober in Dortmund und die AIDS-Hilfe Essen e.V./LAG männliche Prostitution, die zuständigen Ministerien, kommunale Verbände, sowie zwei Sexarbeiterinnen.
Diskussionsforum: Migration und Sexarbeit
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"Die Themen Prostitution/Sexarbeit und Menschenhandel werden immer wieder besonders erbittert diskutiert. Gleichzeitig stehen derzeit auf mehreren Ebenen politische Weichenstellungen an. Das Europäische Parlament berät den Vorschlag, nach dem Vorbild Schwedens die Bestrafung von Freiern in allen Mitgliedsstaaten einzuführen. In Deutschland wird im Herbst eine Entscheidung zur Revision des Prostitutionsgesetzes gefällt werden. Jüngst wurde im Bundesrat eine Erlaubnispflicht für Bordelle beschlossen.
Angeheizt wurde die Debatte vor einigen Monaten aber auch durch eine Kampagne der Zeitschrift Emma, die Prostitution mit Sklaverei gleichgesetzt und eine Rücknahme des Prostitutionsgesetzes (ProstG in Kraft seit 2002) forderte. Die Meinungen zu diesen Entwicklungen gehen auch innerhalb der gesellschaftlichen und politischen Linken weit auseinander. Zwischen der Forderung nach kategorischem Verbot und einer unkritischen Pro-Prostitutions-Haltung liegen viele verschiedene Positionen.
Das im April 2014 von der Rosa-Luxemburg-Stiftung veröffentlichte «Standpunkte»-Papier mit dem Titel Liberal zu sein reicht nicht aus von PG Macioti hat zu zahlreichen, stark voneinander abweichenden Reaktionen geführt." (Koray Yilmaz-Günay)
Aus diese Anlass hat die Rosa-Luxemburg-Stiftung ein moderiertes Forum eröffnet, das Raum für Anmerkungen, Austausch und Diskussion schaffen soll und die Debatte für eine weitere Öffentlichkeit erschließt. Bislang wurden interessante Debattenbeiträge von Christiane Howe, Mareen Heying, Jenny Künkel und Doris Winter veröffentlicht.
Gottesdienst FREI (ER) SEIN zum Internationalen Hurentag
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Nach einem Jahr Pause begeht Madonna e.V. den Internationalen Hurentag
wieder mit einem Gottesdienst am 15. Juni 2014 in der Pauluskirche in der Bochumer Innenstadt
und erinnert damit an die Proteste der Sexarbeiterinnen in Frankreich am 2. Juni 1975
gegen die unerträglichen Bedingungen, unter denen sie arbeiten mussten.
Als musikalische Gäste konnten wir das Duo „Milli Häuser und Uwe Kellerhoff“ gewinnen.
Milli Häuser singt und spielt über das Freier-Dasein, begleitet von Uwe Kellerhoff an den Congas/Percussion.
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen!
Einladung Gottesdienst zum Internationalen Hurentag am 15.06.2014
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