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Wir freuen uns, das Info-Angebot des Madonna - Archiv und Dokumentationszentrums SEXARBEIT zum Abschluss des Digitalisierungsprojektes 2020 "(Selbst-) Ermächtigung von Frauen in der Sexarbeit" online präsentieren zu können - mit einem Einführungsfilm und vielen Informationen zu den Themen „Über Sexarbeit“, „Hurenbewegung“, dem Verein „Madonna e.V“ und zur Arbeit des „Madonna-Archivs“ in Text, Bild und Video- und Tonaufnahmen.

Webinfoangebot Madonna Archiv

Viel Spaß beim Stöbern auf madonna-archiv.de oder direkt auf Madonna-Archiv Info-Angebot!

 

Im Herbst letzten Jahres wurden wir auf das Buchprojekt „Sex-Workers“ aufmerksam.

Sexarbeiter*innen, auch aus dem Kreise des Madonna e.V., haben sich in diesem Bildband in beruflichem sowie privatem Umfeld ablichten lassen und schildern ihre ganz persönliche Sicht auf die Sexarbeit.

In einer Pressekonferenz inklusive Lesung einiger Texte soll das Buch nun vorgestellt werden. Im Anschluss wird es die Möglichkeit zum Gespräch und Fragen an
den Fotografen Tim Oehler sowie zwei Sexarbeiter*innen geben.

Wir laden Sie dazu herzlich ein

am Donnerstag, den 17.06.2021, um 17 Uhr
zu Madonna e.V., Alleestr. 50, 44793 Bochum,
in unserem Innenhof.

 

PM Madonna Sex Workers Titel

 

Die Veranstaltung wird selbstverständlich gemäß den geltenden Corona-Maßnahmen durchgeführt.
Dies bedeutet derzeit, dass wir einen tagesaktuellen negativen Coronaschnelltest verlangen müssen, sowie Maskenpflicht und Abstandsregeln gelten.

Für eine entsprechende Planbarkeit möchten wir Sie bitten, uns Ihre Teilnahme verbindlich zuzusagen.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zu unserer Veranstaltung
an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

Im Rahmen des DDF-Projektes vom Madonna – Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT entstand unter dem Thema „(Selbst-) Ermächtigung von Frauen in der Sexarbeit“ ein kurzer Film über das Archiv, den Verein Madonna e.V. die mediale Darstellung von Sexarbeit sowie die Hurenbewegung. Gerade für letztere hat dieser Tag eine große Bedeutung.
Am 2. Juni 1975 besetzten Prostituierte eine Kirche in Lyon, um auf Gewalt gegen Prostituierte und die Missachtung ihrer Rechte aufmerksam zu machen. Dieses Thema ist aktueller denn je – werden Sexarbeitende durch das Prostituiertenschutzgesetzt von 2017 weiterhin in ihren Rechten beschnitten und durch die Corona-Beschränkungen seit dem letzten Jahr ins Abseits gedrängt.
Hier geht´s zum Film:

HIV webinar 2

Webinar: Sex Work and HIV in Europe: which forward for community leadership?
Friday 30th, 5pm-6.30pm CET


On Friday April 30th, the International Committte on the Rights of Sex Workers in Europe and the EU Civil Society Forum on HIV, Hepatitis and Tuberculosis are hosting an event to explore best practices and challenges faced by sex worker-led organisations in HIV prevention?

Following words of introduction by Dr T, United Nations Special Rapporteur on Health, the webinar will feature representatives of sex workers organisations in Ireland, Macedonia, Netherlands and France who will present some of their key achievements in developing services for sex workers in different legal contexts.

ICRSE will launch its report ‘One step forwards, two step back?’ which offers a critical overview of HIV prevention for sex workers in Europe in a context of increased criminalisation and push-back against sex workers’ rights and case studies of community-led achievements in Europe.

 

Webinar: Sexarbeit und HIV in Europa: Wie geht es weiter mit Community Leadership?
Freitag, 30. April, 17.00-18.30 Uhr MEZ


Am Freitag, den 30. April, veranstalten das "International Committte on the Rights of Sex Workers in Europe" und das "EU Civil Society Forum on HIV, Hepatitis and Tuberculosis" ein Webinar, um bewährte Praktiken und Herausforderungen zu erkunden, mit denen von Sexarbeiter*innen geführte Organisationen in der HIV-Prävention konfrontiert sind?

Nach einleitenden Worten von Dr. T., Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für Gesundheit, werden in dem Webinar Vertreter*innen von Sexworker-Organisationen aus Irland, Mazedonien, den Niederlanden und Frankreich einige ihrer wichtigsten Errungenschaften bei der Entwicklung von Dienstleistungen für Sexarbeiter in unterschiedlichen rechtlichen Kontexten vorstellen.

Das ICRSE wird seinen Bericht "One step forwards, two step back?" vorstellen, der einen kritischen Überblick über die HIV-Prävention für Sexarbeiter*innen in Europa vor dem Hintergrund zunehmender Kriminalisierung und der Zurückdrängung der Rechte von Sexarbeiter*nnen sowie Fallstudien über gemeinschaftsgeführte Erfolge in Europa bietet.

Aus dem Englischen übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Speakers:

  • Opening words by Dr Tlaleng Mofokeng, UN Special Rapporteur on health
  • UNAIDS (tbc)
  • Lila Milikj, STAR STAR, North Macedonia
  • Lya Jawad, Trans United Europe, Netherlands
  • Kate McGrew, Sex Workers Alliance  Ireland
  • Giovanna Rincon, ACCEPTESS-T, France
  • Luca Stevenson, ICRSE

Facilitated by Jules James, ICRSE

To join, please register here:

https://us02web.zoom.us/j/85725973987?pwd=dCtJaFYrWk9mL1RlZ29aNmpJVE0vZz09

Any questions, email:

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Vanessa Rubin, Sexarbeiterin und Sozialarbeiterin in einer Beratungsstelle für Sexarbeitende, beleuchtet in ihrem Essay "Kann die Hure sprechen? Empowerment in der Hurenbewegung mit Spivak gedacht" den öffentlichen Diskurs über Sexarbeit und das Spannungsfeld zwischen Subalternität und Privilegiertheit der Sexarbeitenden in den Kämpfen der Hurenbewegung um Aufhebung des Stigmas und Empowerment aller Sexarbeitenden.
Sehr lesenswert!!