Am Freitag, den 09. November 2018, stellt das Madonna - Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT die Archiv-Bestände und ihre Nutzungsmöglichkeiten und das Digitalisierungsprojektes des Digitalen Deutschen Frauenarchivs (DDF) vor.

Forschen in und mit Archiven
Das Archiv und Dokumentationszentrum SEXARBEIT
und das Digitale Deutsche Frauenarchiv (DDF)

Freitag, 09. November 2018
Blue Square (RUB), Kortumstraße 90, Bochum-Innenstadt

Seit beinahe 20 Jahren sammelt das Madonna-Archiv Dokumente zum Thema Prostitution und Sexarbeit: Zeitungen und Flugblätter aus der Hurenbewegung, Zeitungsausschnitte und -artikel, Urteile und Rechtskommentare zu Gesetzen, Fachliteratur und Belletristik, Filme und Tonaufnahmen, Fotos und Plakate. Lange Zeit hatten diese Zeitzeugnisse ungeordnet in Kartons gelegen und wurden erst nach und nach hervorgeholt, gesichtet, systematisiert und zugänglich gemacht.

Im Rahmen des Digitalisierungsprojektes des Digitalen Deutschen Frauenarchivs (DDF) bekam das Madonna-Archiv die Gelegenheit, die Archiv-Arbeit auf professionelle Ebene zu stellen und die Bestände des Archivs Forscherinnen und Forschern und allen Interessierten zur Verfügung zu stellen.

Programm

In Kooperation mit dem Netzwerk Kritische Sexarbeitsforschung und mit freundlicher Unterstützung von:

Autonomes Frauenlesbenreferat der Ruhr-Universität Bochum // Fachschaftsrat Gender Studies // Gleichstellungsbüro Ruhr-Universität Bochum // Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum und Digitales Deutsches Frauenarchiv (DDF)