Die NRW-Ministerin Barbara Steffens hat gestern am 26. August 2015 gemeinsam mit Frau Zimmermann-Schwartz ein Pressegespräch durchgeführt. Anlass war das geplante Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG). In dem Papier
kritisiert die Ministerin vor allem die in dem Referentenentwurf vorgesehene Anmelde- und Beratungspflicht für Sexarbeiterinnen als "lebensfremd" und bezweifelt darüber hinaus deren Umsetzbarkeit. Daneben bestünden erhebliche verfassungsrechtliche Bedenken.